Neutrinos vom Jupiter?
Slots: 1Stunden pro Woche: 9
Fertigstellung innerhalb: 12 Monate
Studiengänge:
Physik B.Ed., Physik B.Sc.,
Beschreibung
Das neue JUNO-Neutrinoexperiment, das in diesen Tagen in Südchina seine Messungen aufnimmt, wird eine bisher noch nie dagewesene Sensitivität für Niederenergie-Ereignisse von astrophysikalischen Quellen bieten. Im vorgeschlagenen Projekt geht es darum, die Sensitivität für ein Neutrino-Signal vom Jupiter zu untersuchen. Eine entsprechende schwache Signatur in älteren Experimentellen Daten könnte durch die Annihilation von Dunkle-Materie-Teilchen im Jupiter hervorgerufen werden und lässt sich in JUNO sehr präzise überprüfen.
Rolle der Studierenden
Der/die Studierende untersucht die Möglichkeit, mit den neuem JUNO-Neutrinoexperiment ein Neutrino-Signal vom Jupiter zu finden. Diese Sensitivitätsstudie benutzt einerseits die Detektorsimulation von JUNO, andererseits gängige statistische Analysemethoden, um die Signifikanz eines möglichen Signals zu ermitteln. Der/die Studierende arbeitet dabei als Teil eines kleinen Teams, das Simulationsdaten zur Verfügung stellt und Hilfestellungen zur Entwicklung der Analyse gibt.
Notwendige Qualifikationen
Grundlegende Kenntnisse einer gängigen Programmiersprache (Python oder C++)
Supervisor: Prof. Dr. Michael Wurm
Ort: Campus Mainz
Primäre Sprache: Deutsch
Falls Sie weiterführende Fragen haben, können Sie jederzeit eine E-Mail schreiben an: quest@uni-mainz.de.