Projekte im Wintersemester 2025/26
Nahrungspräferenzen der invasiven Ameise Tapinoma magnum im Jahresverlauf
Slots: 1-2, Stunden pro Woche: 4, Fertigstellung innerhalb: 9 MonateStudiengänge: Biologie B.Ed., Biologie B.Sc., Geographie B.Ed., Geographie B.Sc., Molekulare Biologie B.Sc.,
Beschreibung
Die invasive Ameise Tapinoma magnum breitet sich aktuell im Südwesten Deutschlands aus. In Ingelheim hat sich bereits seit einigen Jahren eine Kolonie etabliert. Um die Population eindämmen zu können, werden noch grundlegende Informationen über diese Ameisenart benötigt. Im vorgeschlagenen Projekt soll daher die Kolonie über mehrere Monate (Frühjahr bis Herbst) alle 2-3 Wochen beobachtet werden.
Rolle der Studierenden
Aufgabe ist es mittels standardisierter Nahrungswahlversuche festzustellen, welche Nährstoffe von Tapinoma magnum bevorzugt werden und wie sich die Aktivität im Laufe des Jahres ändert.
Notwendige Qualifikationen
Statistische Grundkenntnisse und keine Angst vor Ameisen
(weitere Informationen)
Mathematische Instrumente im Museum Erforschen - MIME
Slots: 13, Stunden pro Woche: 4, Fertigstellung innerhalb: 9 MonateStudiengänge: Angewandte Physik B.Sc., Biologie B.Ed., Biologie B.Sc., BMC B.Sc., Chemie B.Ed., Chemie B.Sc., Geographie B.Ed., Geographie B.Sc., Geowissenschaften B.Sc., Informatik B.Sc., Informatik B.Ed., Mathematik B.Sc., Mathematik-Infomatik B.Sc., Meteorologie B.Sc., Molekulare Biologie B.Sc., Molekulare Biotechnologie B.Sc., Pharmazie, Physik B.Ed., Physik B.Sc., Umweltwissenschaften mit Schwerpunkt Atmosphäre und Klima B.Sc.,
Beschreibung
Das Projekt widmet sich der Erforschung mathematischer Instrumente aus der Sammlung des Deutschen Museums München. Im Mittelpunkt stehen vor allem analoge Recheninstrumente und frühe analoge Computer. Die Studierenden untersuchen diese Objekte in ihren materiellen, historischen und technologischen Dimensionen. Ziel ist es, neue Perspektiven auf diese Instrumente zu entwickeln und die Ergebnisse öffentlichkeitswirksam im Sinne zeitgemäßer Wissenschaftskommunikation aufzubereiten – etwa für die künftige Präsentation in Ausstellungen.
Rolle der Studierenden
Die Studierenden wählen ein Objekt aus einer Vorauswahl, formulieren eine eigene Forschungsfrage und führen Archiv- und Objektanalysen vor Ort im Deutschen Museum durch. Ihre Erkenntnisse präsentieren sie im Rahmen eines Vortrags sowie in schriftlichen Formaten wie Blogbeiträgen oder Objektsteckbriefen. Ein gemeinsamer dreitägiger Forschungsaufenthalt in München ist Teil des Projekts und wird voraussichtlich in Kalenderwoche 10 oder 11 des Jahres 2026 stattfinden.
Notwendige Qualifikationen
Interesse an Wissenschafts-, Technik- oder Sammlungsgeschichte sowie an Wissenschaftskommunikation wird erwartet. Museumserfahrung ist nicht erforderlich. Grundkenntnisse im wissenschaftlichen Arbeiten sind hilfreich. Begleitende Seminare an der JGU vermitteln theoretische und methodische Grundlagen. Die Seminartermine folgen (voraussichtlich 14/15.11., 28./29.11.,16/17.01.)
(weitere Informationen)
Projekte im Sommersemester 2025
Aufbau Analyse-Framework für Coarse-Grained LLPS-Simulationen
Slots: 1, Stunden pro Woche: 6, Fertigstellung innerhalb: 6 MonateStudiengänge: Angewandte Physik B.Sc., BMC B.Sc., Chemie B.Ed., Chemie B.Sc., Geographie B.Ed., Geographie B.Sc., Geowissenschaften B.Sc., Informatik B.Sc., Informatik B.Ed., Mathematik B.Sc., Mathematik-Infomatik B.Sc., Meteorologie B.Sc., Molekulare Biologie B.Sc., Molekulare Biotechnologie B.Sc., Physik B.Ed., Physik B.Sc., Umweltwissenschaften mit Schwerpunkt Atmosphäre und Klima B.Sc.,
Beschreibung
Komplementär zur Arbeit unserer Experimentatoren in der Biologie untersuchen wir die flüssig-flüssig Phasenseparation (engl. LLPS) verschiedener Proteine anhand von vergröberten (coarse-grained) Molekular Dynamik (MD) Simulationen. Zur Erstellung eines Phasendiagrams werden viele Simulation mit varierenden Startparametern nach einem gleichen Schema durchgeführt und ausgewertet. Das hierfür bestehende Framework soll um zusätzliche Features ergänzt werden.
Rolle der Studierenden
Die Studierenden implementieren neue Analyse-Features und erhalten dadurch einen Einblick in die Forschung mithilfe von biophysikalischer Simulationen, sowie der Entwicklung von Forschungssoftware anhand von Testgetriebene Entwicklung.
Notwendige Qualifikationen
Grundlegende Kenntnisse von statistischer Physik, Programmierung und Bereitschaft sich in ein interdisziplinäres Feld einzuarbeiten sind von Nöten. Vorteilhaft sind Kenntnisse in MD Simulationen, der Julia-Programmiersprache, gute englisch Kenntnisse, Git und Statistik.
(weitere Informationen)